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DIE NÄCHSTEN ZWEI PUNKTE
HC Einheit Plauen vs. SG Pirna Heidenau 24:29 (12:17)
Souveräner Auftritt in Plauen – anders kann man es nicht ausdrücken. Die Eisenbahner reisten mit zwei angeschlagenen Spielern an, die aber trotzdem eine sehr gute Rolle gespielt haben. Sowohl Ivo Kucharik als auch Jovan Talevski konnten unter der Woche nicht trainieren.
Plauen startete wie die Feuerwehr. Kaum hatte der Zeiger zwei Umdrehungen gemacht, führten die Gastgeber mit 2:0. Doch schnell gelang es den Eisenbahnern, das Spiel zu drehen und mit 4:2 in Führung zu gehen. Und diese Wende verschaffte unseren Jungs zusätzlich Rückenwind. Nach einer Viertelstunde führten wir mit 6:10. Der Trainer der Plauener hatte da schon seine erste Auszeit nehmen müssen. Doch es ging so weiter.
Was schon in Halle aufgefallen war, setzte sich fort. Die Abwehr stand und konnte sich auf einen starken Philipp Ihl verlassen, der am Ende 18 Paraden verzeichnete. Einziger Wermutstropfen war da die glatte rote Karte für unseren Kapitän Toto Schneider. Eine durchaus vertretbare Entscheidung der Unparteiischen, die ansonsten wenig Mühe mit dem Spiel hatten. Bis zum Pausenpfiff konnten die Milicevic-Schützlinge den Vorsprung dann gar auf fünf Tore erhöhen. Und es ging zunächst so weiter.
Der zuverlässige Ben Elias Brucker traf nach 34 Minuten zum 12:20. Das hätte eigentlich schon die Vorentscheidung sein sollen, doch Plauen kam noch mal zurück. Bis Mitte der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber den Rückstand sukzessive verringern. Nach 45 Minuten stand es 18:23. Es galt nun, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Als es dann nur noch 22:24 stand, acht Minuten waren da noch zu spielen, war es vor allem der jüngste im Team der Eisenbahner, Anton Punte, der mit beherzten Aktionen dafür sorgte, dass nichts mehr anbrennen konnte. Und Richard Wilga, zuverlässiger Vollstrecker und Stütze in der Abwehr, konnte mit seinem siebten Treffer den Deckel draufmachen und zum Endstand von 24:29 einnetzen.
Wie schon in Halle hat das Team konsequent die Vorgaben umgesetzt und dem Gegner nur wenig Möglichkeiten zur Entfaltung gegeben. Dort 23, am letzten Samstag 24 Gegentore. So kennt man die Eisenbahner. Jetzt gilt es, die zuletzt ansteigende Form auch zu Hause zu bestätigen! Am nächsten Samstag kommt der alte Bekannte aus Aschersleben zu Besuch auf den Sonnenstein. Zeit, den ersten Heimsieg einzufahren! Doch seien wir gewarnt! Aschersleben hat im Derby gegen Wittenberg seinerseits die ersten Punkte geholt und bei uns stets gut ausgesehen. Doch mit zuletzt fünf Punkten in Serie sollte unser Team genug Selbstvertrauen haben, den Bock zu Hause umzustoßen. Also! Auf geht’s Lok!!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#28 Wilga, Richard

- Tore
- 7
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- 1
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter12-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
4/47-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche (obere Bildreihe)
Chris (untere Bildreihe)
Lok TV
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