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EMOTIONALE ACHTERBAHNFAHRT
SG Pirna Heidenau vs. HC Elbflorenz II 27:29 (13:12)
Es war eine emotionale Achterbahnfahrt am Samstagabend. Und am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Doch der Reihe nach! Die Gäste erwischten in der sehr gut gefüllten Sonnenstein-Arena den besseren Start. Über ihren Linksaußen, Bilhastre, lief zu Beginn jeder Angriff. Und auf Seiten der Eisenbahner traf zuerst nur Szymon Radny. So stand es nach zehn Minuten 2:6.
Die Unparteiischen hatten bis dahin schon sage und schreibe 6 Zeitstrafen und eine gelbe Karte verteilt. Dadurch mussten die Milicevic Schützlinge zu häufig in Unterzahl agieren. Doch nun ging ein Ruck durch die Mannschaft. Nach 15 Minuten war der Ausgleich erzielt. Jetzt war es ein rassiges, hartes Spiel auf Augenhöhe. Weitere zehn Minuten später traf Darko Milenkovic zum viel umjubelten 12:9-Zwischenstand. Dresden antwortete und verkürzte zum 13:12 per Siebenmeter mit dem Pausenpfiff.
Trotz allem wirkte das Pirnaer Spiel ab der 10. Minute flüssiger als in der letzten Woche. Der zweite Abschnitt war gerade mal drei Minuten alt, da hatte Elbflorenz das Ergebnis wieder korrigiert und führte mit 13:15. Die Eisenbahner hatten den Start, wie schon in der ersten Hälfte, verschlafen. Trotz allem schaffte es unser Team kurze Zeit später erneut auszugleichen. Der starke Szymon Radny traf zum 17:17. Doch Elbflorenz hatte wieder etwas zuzusetzen und ging erneut mit drei Toren in Front.
Zeit, die zweite Auszeit zu nehmen. Diese brachte leider nicht die erhoffte Wende des Spiels, im Gegenteil. Die Gäste zogen weiter davon. Beim 25:29, vier Minuten vor dem Ende, glaubten nur noch die kühnsten Optimisten an einen Pirnaer Heimsieg.
Doch so sehr sich die Eisenbahner auch mühten, hatten die Gäste am Ende das Spiel gewonnen. Lange Gesichter bei den Eisenbahnern, grenzenloser Jubel auf Dresdener Seite. Aber auch in diesem Spiel war vieles gut und man war mit dem Gegner auf Augenhöhe. Nur in der Crunchtime fehlte es etwas an Übersicht und Bedacht.
Okay, leichter wird es kommendes Wochenende in Naumburg sicher nicht, wenn wir beim HC Burgenland zu Gast sind. Doch Hoffnung geben die starken Phasen, der Kampfgeist und nicht zuletzt der beherzte Auftritt von Anton Punte, der sein Potenzial andeuten konnte und unserem Spiel mehr Tiefe verlieh. Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#9 Radny, Szymon

- Tore
- 5
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten1Blaue Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Rote Karte
2/37-Meter-2-Minuten-1Gelbe Karte
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
1/27-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
U. Heller
Helen
Pirna TV
00207