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Mit einem deutlichen Heimsieg und der besten Saisonleistung beendeten die Eisenbahner am Samstagabend ihre kleine Negativserie von drei sieglosen Spielen. Hoch konzentriert erwischten unsere Jungs den besseren Start. Im Angriffsspiel lief es rund und die Deckung stand, so wie man sich das gewünscht hatte. Und kam doch einmal ein Ball durch, dann war Benas Vaicekauskas im Tor da, um die Würfe zu entschärfen. Es war ein bärenstarker Tag, den Benas erwischte. So stand es nach 8 Minuten 5:0 für unsere Eisenbahner, eh es den ambitionierten Gästen aus Naumburg gelang den ersten Treffer zu erzielen. Doch die Milicevic-Sieben ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen. Und wenn es einmal im Angriff an Ideen mangelte, sorgte Miran Valincic für neue Impulse - ein bärenstarkes Spiel von Ihm.
Nach und nach kamen die Gäste nun aber besser ins Spiel. Auch weil sie stets zum Siegen verdammt sind, steht doch der Aufstieg in die dritte Liga als klar definiertes Ziel auf dem Papier. Doch was immer der HCB auch tat, die Lok hatte die richtige Antwort. So ging es mit einem beruhigenden 4 Tore-Vorsprung in die Pause. 13:9 lautete der Spielstand zum Pausenpfiff. Viele der Zuschauer waren noch gar nicht wieder in der Halle, als dem HC Burgenland in der 34. Minute der Ausgleich gelang. Irgendwie hatten die Eisenbahner den Start in die zweite Hälfte verschlafen. Doch wenn wer dachte, das bricht den Eisenbahnern das Genick, der sah sich getäuscht. Über die Stationen 16 zu 13 und 20 zu 15 konnten sich unsere Jungs wieder absetzen. Sie agierten ruhig und geduldig weiter, bis sich eine Chance ergab, die dann konsequent genutzt wurde. Auch spielte man gestern sehr diszipliniert, was zu wenigen Strafen und damit zu einem kompakten Spiel beitrug.Die Gäste stellten nun auf eine offensive Deckung um und versuchten damit das Pirnaer Spiel zu stören. Stets fanden die Milicevic-Jungs eine spielerische Lösung.
Einziger Wermutstropfen der zweiten Halbzeit war die Verletzung von Ben-Elias Brucker, dem wir an dieser Stelle schnelle Genesung wünschen! Mit 27:22 gewinnt am Ende eine Mannschaft gegen eine Ansammlung von Individualisten. Der Teamgeist unserer Eisenbahner war der ausschlaggebende Punkt an diesem Abend. Damit hat die SG Pirna Heidenau wieder einen kleinen Schritt nach vorn gemacht und belegt in der Zwischenabrechnung den 4. Tabellenplatz. Kommende Woche, am Sonntag, fahren wir dann ins beschauliche Bad Blankenburg um uns mit dem unmittelbaren Nachbarn in der Tabelle zu messen. Diese Aufgabe wird ebenfalls eine gewaltige Herausforderung für Toto & Co werden, doch mit der Leistung vom Spiel gegen Burgenland im Kopf, sollte einiges möglich sein. Das nächste Heimspiel findet dann erst in drei Wochen statt. Dann begrüßen wir den USV Halle auf dem Sonnenstein. Spielstatistik (PDF) U. Heller Hatzi
Aktuell ist der Sprichwörtliche "Wurm drin" im Pirnaer Spiel. Irgendwie scheinen die Eisenbahner die kurze Winterpause nicht verkraftet zu haben. Jetzt gab es auch noch beim Tabellenvorletzten aus Oebisfelde für die Milicevic-Sieben nichts zu holen. Nur phasenweise konnte man bei diesem Sonntagsspiel mit dem Gastgeber mithalten. Das ist am Ende zu wenig um etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen. Das Team aus Sachsen-Anhalt, die noch jede Chance nutzen müssen um den Ligaerhalt zu sichern, starteten wir die Feuerwehr und erarbeiteten sich schnell einen Vorsprung, den sie bis zum Apfiff der Partie nie wieder abgeben mussten. Da helfen auch drei gehaltene 7 m von Philipp Ihl nichts.
Im Angriff war das Spiel der Lok zu sehr auf den bärenstarken Torsten "Toto" Schneider ausgerichtet, der aber allein das Ruder auch nicht herumreißen konnte. Vergebene Torchancen, technische Fehler, Unaufmerksamkeiten. Alles war dabei. Am Ende war der Sieg der Gastgeber mehr als verdient, vor allem weil sie die zwei Punkte einfach mehr wollten und dafür aufopferungsvoll kämpften. An dieser Stelle müssen wir uns auf jeden Fall auch noch einmal bei unseren 13 Auswärtsfahrern für die Unterstützung vor Ort bedanken. Insgesamt 640 km an einem Sonntagnachmittag zurückzulegen, für ein Spiel was erst 16:30 Uhr angepfiffen wird, ist nicht ganz selbstverständlich. Danke!! Nun aber gilt es schnell einen Haken an die letzten beiden Spiele zu machen, den Blick nach vorne zu richten und den negative Trend zu stoppen. Die nächste Chance die kleine Krise zu beenden, bietet sich am Samstag, wenn der Tabellenprimus aus Naumburg zu Gast auf dem Sonnenstein ist. Wir haben etwas gutzumachen!!
Das erste Heimspiel nach der kurzen Winterpause endete gestern Abend unentschieden. Es hätte auch keinen Sieger verdient. Vor den gut gefüllten Rängen entwickelte sich von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Keiner der beiden Mannschaften gelang es sich im Laufe der Partie deutlicher als mit zwei Toren abzusetzen. So mussten die Eisenbahner bis gegen Ende der ersten Halbzeit einem Rückstand hinterher laufen, wo sie dann selbst in Führung gehen konnten. Doch der Angriffsmotor stockte, auch die Deckung der Milicevic Schützlinge strahlte nicht die gewohnte Souveränität aus. So wurde das Spiel von vielen individuellen Einzelaktionen geprägt.
Nach dem Wechsel das gleiche Spiel. Beide Teams ließen reihenweise Chancen liegen, keines könnte sich absetzen. Vieles deutete im Verlauf der zweiten Halbzeit darauf hin, dass am Ende vielleicht sogar die Gäste die Punkte mit nach Jena nehmen würden. Und wieder kulminierte das Spiel in der letzten Spielminute. Zunächst vergaben die Thüringer einen freien Wurf, ehe unsere Jungs im Angriff ebenfalls verworfen. Nun bot sich den Gästen die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Glücklicherweise für uns leisteten sie sich einen technischen Fehler. Ballbesitz für die Eisenbahner, noch 30 Sekunden zu spielen, alle Chancen in der Hand. Schnell zog Trainer Milicevic die grüne Karte, um in der Auszeit den Spielern einen Plan in die Hand zu geben. Dieser ging am Ende auch auf, aber eben nur beinahe. Der letzte Wurf mit der Schlusssirene, fand nicht seinen Weg ins Tor. Letztendlich ein Punkt mit dem beide Teams leben können, ja leben müssen. Unter dem Strich hat keine Mannschaft den Sieg verdient gehabt. Kommende Woche Sonntag geht es gegen den Tabellenvorletzten nach Oebisfelde. Auch dieser Gegner wird sprichwörtlich mit dem Messer zwischen den Zähnen antreten, denn es geht für ihn schlicht um den Klassenerhalt. Wir sind also gewarnt und sollten aus dem gestrigen spiel die richtigen Lehren ziehen. Das nächste Heimspiel findet in 14 Tagen gegen den Spitzenreiter HC Burgenland auf dem Sonnenstein statt. Immer ein Spiel das unter besonderen Vorzeichen steht.
Sieben Spiele in Folge gingen die Eisenbahner nicht mehr als Verlierer von der Platte. Nun ist diese Serie aber gerissen und der Bart von Trainer Dusan Milicevic, als Symbol der Serie, abrasiert. Der Grund dafür ist eine Niederlage im Derby gegen Freiberg, die am Ende etwas zu hoch ausfiel. Wie zu erwarten war, begann das Match vor prächtiger Kulisse sehr ausgeglichen. Das Tor auf der einen Seite, wurde mit einem Tor auf der anderen beantwortet. Es war vor allem der Freiberger Felix Kempe der die Abwehr der Eisenbahner stets vor neue Aufgaben stellte. Ihm alleine gelangen im ersten Abschnitt fünf Tore. Bis zur 23. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, ehe die Gastgeber sich einen zwei Tore Vorsprung erarbeiten konnten, den sie dann auch mit in die Pause nehmen konnten.
Aber der Pirnaer Trainer Dusan Milicevic hatte in der Pause wieder die richtigen Worte gefunden und seine Schützlinge setzten dies sofort nach dem Wiederanpfiff um. So konnten die rund 100 mitgereisten Lok-Fans gar in der 38. Minute wieder eine Führung ihres Teams bejubeln. Leider handelten sich die Eisenbahner dann in der Folge die eine oder andere Strafe zu viel ein, was sie letztendlich wieder aus dem Konzept brachte. Das 17:17 in der 48. Minute durch Toto Schneider sollte für lange 11 Minuten das letzte Pirnaer Tor gewesen sein. Reihenweise gelang es nicht den Ball aus freien Positionen ins Freiberger Tor zu bugsieren. Die Gastgeber machten es besser und erarbeiteten sich einen vier Tore Vorsprung, den sie bis zum Ende verteidigten. Die Niederlage stellt für Pirna kein Beinbruch da, auch wenn es eine Pleite im prestigeträchtigen Derby war. Auch weil die Partie mit einer besseren Chancenverwertung unsererseits einen ganz anderen Verlauf hätte nehmen können. Aber hätte, wenn und aber nützen nichts, die Möglichkeit zur Wiedergutmachung gibt es nun in drei Wochen, am 22.02.2020, wenn sich der HBV Jena auf dem Sonnenstein präsentiert.
Die Serie hält. Im nunmehr siebten Spiel hintereinander blieben die Eisenbahner unbesiegt. Doch der Sieg war schwerer erkämpft als es das Resultat aussagt. Zwar gingen unsere Jungs schnell in Führung, konnten aber auf das variable Spiel der Erzgebirgler in den ersten 30 Minuten nicht immer angemessen reagieren. Zudem zeigten sich unsere Männer sehr großzügig im Auslassen der Chancen. So gelang es unseren Gästen stets mit zwei bis drei Toren in Führung zu liegen.
Die Pausenansprache von Trainer Dusan Milicevic schien dann aber gewirkt zu haben. Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit ging ein Ruck durch die Reihen der Eisenbahner. Hochkonzentriert im Angriff, kompromisslos in der Abwehr und ein gut aufgelegter Philipp Ihl im Tor waren die Garanten eines letztlich ungefährdeten Heimsiegs, bei dem sich wieder 10 Spieler in die Liste der Torschützen eintragen konnten. Das macht uns für unsere Gegner so schwer ausrechenbar. Schön dabei, dass mit Maxim Heinold wieder einer der ganz jungen Spieler besonders glänzen konnte. Mit diesem Sieg festigten wir den dritten Tabellenplatz. Kommende Woche steht das Derby in Freiberg an, bei dem sich sicher wieder viele unserer Fans auf den Weg machen werden um uns zu unterstützen. Das nächste Heimspiel steht dann erst Ende Februar wieder an, wenn sich am 22. der HBV Jena vorstellen wird.
Der Bart bleibt dran. Auch im sechsten Spiel in Folge blieben unsere Eisenbahner unbesiegt. Beim Spiel in der Glockenstadt Apolda gaben sie von Anfang an die Richtung vor, auch weil Sie wieder einmal bestens von Trainer Milicevic eingestellt waren. So gelang es den Gastgebern kein einziges Mal in dieser Partie in Führung zu gehen. Überraschend begann auf Linksaußen Marian Bergmann, der das in ihn gesetzte Vertrauen mit drei Toren mehr als rechtfertigen konnte. Vor allem lief es in diesem Spiel im Angriff wesentlich besser als in der Vorwoche. Nicht weniger als acht verschiedene Spieler konnten sich am Ende in die Torschützenliste eintragen. In der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern nur zweimal sich bis auf ein Tor anzunähern, aber unsere Jungs wussten jedoch stets die richtige Antwort zu geben. Mit einer 4-Tore-Führung ging es in die Pause.
Doch nach dieser ging es weiter wie zuvor. Stets mit 2-3 Toren in Führung, konnten die Eisenbahner beruhigt ihren Stiefel herunterspielen. Doch auch als in der Schlussphase noch einmal Hektik aufkam, weil beide Torhüter wegen einer Zeitstrafe auf die Bank mussten, konnte das die Milicevic-Schützlinge nicht mehr aus dem Konzept bringen. Robert Kurz musste kurzfristig ins Tor, auf dem Feld verblieben noch drei Spieler, die den Vorsprung nicht mehr aus der Hand gaben. Nach dem Abpfiff war die Freude riesengroß, denn das war zugleich auch der dritte Auswärtssieg in Folge. Als Belohnung blicken wir nun zumindest für eine Woche vom dritten Tabellenplatz herab und Dusan Milicevics Bart bleibt dran. Er will ihn erst bei einer Niederlage rasieren. Möge er noch lange erhalten bleiben!! Nächste Woche erwarten wir die Reserve des EHV Aue auf dem Sonnenstein. Diese lies in der Vorwoche aufhorchen als man beim HSV Bad Blankenburg mit 30:24 gewann. Im Hinspiel trennten wir uns Unentschieden von den Erzgebirglern. Gründe genug auch dieses Spiel mit der notwendigen Sorgfalt anzugehen. Spielstatistik (PDF) U. Heller www.biphotography.de
Auch nach einer Nacht, einer unruhigen Nacht, fällt es schwer das Spiel zu beurteilen. Ständig wogte das Geschehen hin und her. Am Ende stand ein verlorener Punkt zu Buche. Nach der Winterpause von mehreren Wochen fragt man sich immer wieder, wie hat die Mannschaft die Pause verkraftet? Die Gäste aus Plauen hatten diese Pause scheinbar besser verkraftet, so fanden sie sofort zu ihrem Spielrhythmus und gingen in den ersten Minuten stets in Führung. Erst nach circa 10 Minuten kam das Pirnaer Spiel zum Laufen. Nun gelangen die Kombinationen im Angriff, konnte eine schnelle Mitte gespielt werden und im Tor hielt Benas Vaicekauskas bärenstark. Bis zum Pausenpfiff konnten sich die Eisenbahner so mit vier Toren absetzen. Doch schon in dieser Phase der Partie war ersichtlich, dass der Vorsprung durch aus höher hätte ausfallen können, beziehungsweise ausfallen müssen. Doch da die Abwehr sicher stand und der Torhüter gut hielt, konnte so die schlechte Chancenverwertung kompensiert werden.
Nach dem Seitenwechsel schien es so weiter zu gehen wie vor der Pause. Unsere Eisenbahner wussten stets die richtige Antwort auf die Plauener Angriffe zu geben. Spätestens ab der 45. Minute war der Wurm drin in der Partie der Lok. Kaum noch etwas zählbares sprang nun heraus. Den Gästen aus der Spitzenstadt wiederum gelangen in dieser schwäche Phase unserer Jungs einige sehr sehenswerte Tore, vor allem im Umkehrspiel nach Ballverlusten durch unsere vielen Fehlwürfe. Vor allem Pfosten und Latte standen unserem Torerfolg konsequent im Weg. Trotzdem gingen die Milicevic-Schützlinge 6 Minuten vor dem Ende mit einer eigentlich beruhigenden 4-Tore-Führung in die Schlussphase. Jedoch entwickelte sich das Spiel zu einem sprichwörtlichen "Handballkrimi". Im Angriff konnte unsere Lok nun keinen einzigen Treffer mehr erzielen und im Gegenzug die Gäste Tor um Tor aufholen. Fast mit dem Abpfiff, 4 Sekunden vor Schluss, gelang Plauen der Ausgleich. Die Messen schienen gelesen. Doch beim Versuch den Ball schnell zum Anwurfpunkt zu spielen, wehrte ein Gästespieler den Ball ab. Logische Konsequenz war die rote Karte für ihn und ein Siebenmeter für uns. Der Strafwurf sollte die letzte Aktion des Spiels sein. Diese wurde jedoch lange Zeit verzögert, weil ein gegnerischer Spieler permanent versuchte unseren 7m-Schützen Miran Valincic aus dem Konzept zu bringen in dem er ihn verbal attackierte. Leider schien er damit Erfolg gehabt zu haben, denn der Wurf landete am Pfosten. Großer Jubel auf der einen Seite, der Seite der Gäste und Enttäuschung auf der anderen Seite, unserer. Doch nach einer Nacht zwischen Abpfiff und Bericht sieht die Welt schon wieder etwas besser aus. Wir haben unseren vierten Platz verteidigt und einen weiteren Punkt eingefahren. In der nächsten Woche gibt es ein Auswärtsspiel in Apolda. Die Glockenstädter mussten an diesem Spieltag eine deutliche Niederlage in Halle kassieren und werden sicherlich auf Wiedergutmachung brennen. Aber auch unsere Jungs werden wieder alles in die Waagschale werfen und es dann, besonders im Angriff, besser machen.
MAXIM: Hallo, mir geht es sehr gut 🙂.
MAXIM: Es läuft alles wie geplant und ab dem 20. Februar absolviere ich dann mein "Grenzpraktikum" in Zittau.
MAXIM: Ich habe die Feiertage ganz klassisch mit der Familie und meiner Freundin verbracht.
MAXIM: Tatsächlich bin ich nicht so der Typ, der auf die Waage schaut. Aber das mit dem Gewicht wird schon passen und ich werde nicht mehr auf den Rippen haben 😅.
MAXIM: Definitiv ja. Dusan hat jedem Spieler einen Plan für die trainingsfreie Zeit mitgegeben.
MAXIM: Sie spielt beim HV Chemnitz und durfte diese Saison schon bei einigen Spielen in der 3.Liga mitwirken.️
MAXIM: Wir haben beide in etwa die selben Qualitäten im Spiel, wer von uns beiden besser ist kann man deshalb, glaube ich, nur sehr schwer sagen 😜.
MAXIM: Ich habe mit 9 Jahren bei den Minis angefangen und natürlich bei unserer Lok.
MAXIM: Trotz der vielen Verletzten und mit dem Gedanken im Hinterkopf das wir wahrscheinlich eine der jüngsten Mannschaften in der Liga sind, können wir sehr zufrieden sein mit der Hinrunde die wir gespielt haben. Besonders die letzten Siege gegen Köthen, Delitzsch und Aschersleben sollten uns Selbstvertrauen für eine positive Rückrunde geben. Für mich persönlich war es eine gute Hinrunde. Ich habe viel Spielzeit und auch Vertrauen von Dusan bekommen und versuche dieses bestmöglich im Spiel zurückzuzahlen. Mir ist bewusst das es noch einige Bereiche gibt in denen ich einiges dazu zu lernen habe und es zu arbeiten gilt. Aber alles in allem bin ich mit meiner ersten Hinrunde im Lok-Dress zufrieden.
MAXIM: Plauen konnte zuletzt wichtige Punkte gegen Bad Blankenburg und Halle einfahren, was beweist das man die Vogtländer auf keinen Fall unterschätzen darf. Sollten wir es diesmal schaffen die Rückraum-Kreisachse der Plauener frühzeitig und besser in den Griff zu bekommen als im Hinspiel, blicke ich zuversichtlich auf die Partie.
MAXIM: Wenn wir wieder als „Familie“ auftreten wie in den letzten Spielen gezeigt und jeder bereit ist für den anderen zu kämpfen, sollten am Ende zwei hart umkämpfte Punkte in Pirna bleiben!
Die Serie hält. Im letzten Spiel des Jahres, zugleich das erste der Rückrunde, haben die Eisenbahner wieder zugeschlagen. Bei den Alligators gab es einen verdienten Sieg und den perfekten Abschluss eines tollen Handballjahres. Auch wenn es zum Ende nochmal knapp wurde, haben die Milicevic-Schützlinge doch einen recht abgezockten Auftritt hingelegt. Und das mit einer der jüngsten, wenn nicht gar der jüngsten Mannschaft der Liga. Mit großem Herz und aufopferungsvollem Kampf verteidigten unsere Jungs, trotz teilweise dreifacher Unterzahl, den Vorsprung bis zum Ende. In der ersten Halbzeit gelang vor allem Spielgestalter Miran Valincic fast alles und die Abwehr stand gewohnt sicher. Teilweise konnte so ein Fünf-Tore-Vorsprung herausgespielt werden. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Hausherren Tor um Tor aufholen, so dass die Lok nur mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnten.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Aschersleben konnte das Spiel lange offen halten, doch wussten die Eisenbahner stets die richtige Antwort zu geben. Auch ein zwischenzeitlicher Rückstand sorgte nicht für Panik. Ruhig und geduldig spielte das Team um Kapitän Toto ihren Part zu Ende. Und ja, das nötige Glück und in der zweiten Hälfte ein sehr gut aufgelegter Benas Vaicekauskas im Tor, sorgten für den zweiten Auswärtssieg in Folge. Glück eben auch, da der letzte Wurf der Gastgeber in doppelter Überzahl am Pfosten der Eisenbahner landete. Nun geht es mit 16:12 Punkten und dem 4. Platz in die kurze Weihnachtspause. Wir sehen uns dann am 11. Januar 2020 auf dem Sonnenstein wieder, wenn der HC Einheit Plauen zu Gast sein wird. Ihnen ein friedliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Spielstatistik (PDF) U. Heller D. Wünsche (obere Reihe) T. Rolle (untere Reihe)
MARIAN: Ganz gut, danke der Nachfrage😊
MARIAN: Ich komme immer schwer in Weihnachtsstimmung. Als Jahresausklang ist ein bisschen freie Zeit mit Familie und Freunden schon schön, aber Weihnachten steht für mich dabei nicht im Vordergrund. Die üblichen Weihnachtslieder sind nach kurzer Zeit ausgehört und auf dem Weihnachtsmarkt fühl ich mich auch nicht wirklich wohl. Also eher Weihnachtsmuffel.
MARIAN: Definitiv ja. Weihnachten heißt Familienzeit. Gemeinsames Essen und gemütlich das Jahr ausklingen lassen.
MARIAN: Ich habe dieses Jahr an der TU Dresden mein Maschinenbau-Studium angefangen. Dieses geht theoretisch 5 Jahre, wenn ich es bis dahin schaffe :-)
MARIAN: Mit Handball spielen habe ich in der ersten Klasse angefangen, also vor 13 Jahren und natürlich bei unserer LOK :-) !
MARIAN: Verdammt glücklich und erleichtert. Es war ein sehr intensives Spiel, die Entscheidung war lange Zeit offen. Wir wollten noch mindestens 2 Punkte aus den letzten beiden Spielen mitnehmen, die haben wir jetzt schon und können damit den Jahresendspurt voll motiviert angehen.
MARIAN: Auf jeden Fall, die Emotionen auf und neben dem Feld, gerade bei solchen Spitzenspielen sind einfach überwältigend. Die konstante Spannung über 60 Minuten kenne ich so nur vom Handball.
MARIAN: Es wird wie immer ein Kampf, Aschersleben will die Rückrunde sicherlich auch mit einem Erfolgserlebnis beginnen, aber wenn die Abwehr so sicher steht wie letzten Samstag, sehe ich gute Chancen für uns.
MARIAN: Ein Sieg 💪🏻. Hoffentlich ;-)
Unsere Eisenbahner haben die Hinrunde mit einem Auswärtssieg abgeschlossen. Mit dem Sieg beim Tabellenführer aus Delitzsch hatten nur die kühnsten Optimisten gerechnet. Dass er dann auch noch so souverän herausgespielt wurde, zeigt welches Potenzial in dem Team steckt. Dusan Milicevic hatte seinen Eisenbahnern wieder einen Fahrplan mit auf den Weg gegeben, an den sie sich hervorragend hielten. So sollte Frank Grohmann, bester Torschütze der Liga, nicht zu seinen gefürchteten Würfen aus dem Rückraum kommen, was sehr gut gelang. Er erzielte aus dem Spiel heraus lediglich zwei Tore. Im Angriff erwischten Toto Schneider und Miran Valincic einen sogenannten "Sahnetag" und trafen fast nach Belieben. In der ersten Halbzeit wogte das Geschehen noch hin und her und es deutete sich der zu erwartende Verlauf an. Doch unsere Jungs wussten stets zu antworten und konnten in der 29. Minute erstmals in Führung gehen. Etwas überraschend für einige Zuschauer dampfte so die Lok bei einem Stand von 10:11 in die Pause.
In der zweiten Hälfte ging es dann so weiter. Ab der 40. Minute zogen die Eisenbahner dann aber Tor um Tor davon und konnten damit eine Vorentscheidung erzielen. Was immer der Delitzscher Trainer ersonnen hatte, Dusan Milicevic hatte stets die passende Antwort parat. So brachten die Spieler der SG Pirna Heidenau dieses Match locker und ruhig zu Ende und waren wohl selbst etwas über die Deutlichkeit des Sieges überrascht. Damit schließen wir die Hinrunde auf dem 5. Platz, mit 14:12 Punkten ab und verzeichnen mit nur 286 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Nächsten Sonntag steht dann schon in Aschersleben das erste Spiel der Rückrunde an. Auf dem Sonnenstein sehen wir uns dann am 11. Januar 2020 wieder. Spielstatistik (PDF) U. Heller D. Wünsche
LOUIS: Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage😊
LOUIS: Für mich ist Weihnachten mit die schönste Zeit im Jahr. Man kann die Feiertage gemütlich mit seiner Familie und Freunden verbringen und einfach das Feeling genießen. Also kurz um, ich bin ein Freund der Weihnachtszeit.
LOUIS: Ja, ich arbeite noch da.
LOUIS: Ich bin jetzt im 2. Lehrjahr und somit im Sommer 2021 mit der Ausbildung fertig.
LOUIS: Meine Tätigkeiten umfassen ein breites Spektrum von Organisation und Betreuung von Messen, Aktivitäten im Social-Media- und Pressebereich, aber auch der Aufbau- und Abbau von externen Veranstaltungen für VW, Museen usw.. Also ein verdammt abwechslungsreicher Job.
LOUIS: Angefangen habe ich vor ca. 12 Jahren beim SSV Heidenau.
LOUIS: Es wird ein hartes Spiel, was wir nur durch eine geschlossene Manschaftsleistung und einen bedingungslosen Siegeswillen für uns entscheiden können. Die Deckung muss wie eine Bollwerk stehen und im Angriff müssen wir einen kühlen Kopf bewahren. Wenn wir fokussiert an die Sache gehen und an den Sieg glauben, wird alles möglich sein.
LOUIS: Wie man wieder gegen Köthen gesehen hat, sind wir keine normale Mannschaft, sondern eine Familie. Wir gewinnen und verlieren zusammen und reißen uns für den Anderen den Arsch auf. Wir haben im Angriff die Chancen abgewartet, eine überragende Deckungsleistung gezeigt und den Sieg als Team erkämpft. Das macht uns aus und das benötigen wir auch in Delitzsch!
LOUIS: Ein knapper Sieg mit einem Tor Differenz für die Lok.
Das war doch mal ein schöner letzter Heimspieltag für dieses Jahr. Die Eisenbahner riefen ihre beste Saisonleistung ab und ließen den Gästen keine Chance. Dabei begann das Spiel wie erwartet. Köthen nahm schnell das Heft des Handelns in die Hand und ging mit 2:0 in Führung. Doch zwei Tore durch Miran Valincic sorgten postwendend für den Ausgleich. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Führung wechselt permanent hin und her. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich unsere Eisenbahner etwas absetzen, mussten aber schnell wieder den Anschluss verzeichnen. Mit einer ein Tore Führung ging es in die Pause. Was immer Trainer Milicevic seinen Jungs mit auf den Weg gegeben hat, es half. Unsere Jungs gaben nun die Führung nicht mehr aus der Hand und konnten sie ab Mitte zweiten Halbzeit Tor um Tor ausbauen. Ganze fünf Tore ließ unsere Abwehr in der zweiten Halbzeit zu. Ein Verdienst, welcher der Taktik des Trainers und eines guten Zusammenspiels zwischen Abwehr und Torhüter zu verdanken ist. Das Tor wurde diesmal wieder sehr gut von Philipp Ihl behütet. Wunderbar auch, dass sich diesmal ein anderer unserer jungen Spieler in den Fokus rücken konnte. Niklas Waller zeigte endlich einmal dem Pirnaer Publikum sein vorhandenes Potenzial. Mit den vielen verletzungsbedingten Ausfällen steigt die Einsatzzeit unsere jungen Spieler, die sie bravourös nutzen. Und wenn dann unsere gestandenen Akteure noch so überzeugen wie gestern, wird es für alle Teams der Liga schwer uns zu besiegen. Am Ende des Spieles stand ein souveräner Sieg zu Buche, mit dem wohl nur die wenigsten gerechnet hatten. Das war eine würdige Verabschiedung vom Heimpublikum für dieses Jahr. Weiter geht es am 11. Januar mit dem Heimspiel gegen den HC Einheit Plauen.
PHILIPP: Alles bestens!
PHILIPP: Ja das stimmt. Ich studiere seit mittlerweile etwas mehr als 2 Jahren an der TU Dresden Wirtschaftswissenschaften.
PHILIPP: Seit dem letzten Sommer bin ich glücklich vergeben 😊
PHILIPP: Angefangen habe ich vor fast 11 Jahren beim SSV Heidenau. Da habe ich dann auch gespielt, bis es zu der Spielgemeinschaft in der Jugend zwischen Heidenau und Pirna kam, woraufhin wir als A-Jugend gemeinsam nach Pirna gewechselt sind.
PHILIPP: Vor der Partie war ich definitiv sehr angespannt, aber auf eine positive Art und Weise. Als das Spiel losging, war ich voll darauf fokussiert und habe mich auch von der tollen Stimmung immer weiter pushen lassen. Alles in Allem war es auf jeden Fall schon etwas überwältigend, wie das Spiel gegen Oberlosa gelaufen ist. Und über die vielen Glückwünsche nach dem Match habe ich mich natürlich sehr gefreut.
PHILIPP: Mehr oder weniger. Im Endeffekt kommt es darauf an, sich so gut es geht durch Videostudium auf die 7m-Werfer des Gegners einzustellen. Und dann gehört im Spiel auch noch eine Menge Glück dazu.
PHILIPP: Das sollte auf jeden Fall eine Warnung für uns sein, das Spiel voll fokussiert anzugehen. Wie du schon gesagt hast, es ist unser letztes Heimspiel dieses Jahr, da gilt es sich noch einmal mit einer guten Leistung bei unseren Fans zu bedanken.
PHILIPP: Wir haben uns auf die taktischen Mittel von Köthen vorbereitet, aber um die Punkte in Pirna zu behalten, muss bei uns aufgrund der Personalsituation auch viel über den Einsatz kommen, da muss jeder mehr als nur 100% geben.
PHILIPP: Es wird sicher ein enges Spiel, aber mit positivem Ausgang für die Lok.
Eine großartige kämpferische Leistung unserer Eisenbahner gab es am Samstag zu bestaunen. Nur die künsten Optimisten hatten sich wohl vor dem Spiel gegen den SV Plauen-Oberlosa einen Punktgewinn vorstellen können. Und nach dem Spielverlauf hätte es durchaus sogar noch mehr sein können. Aber auch eine Niederlage war möglich. Der Reihe nach! Dusan Milicevic hat seine Schützlinge taktisch hervorragend eingestellt und den Plauener Angriff so vor immer neue Probleme gestellt. Und wenn dann doch einmal ein Wurf aufs Tor kam wurde dieser häufig vom überragenden Philipp Ihl pariert. Er erwischte einen Sahnetag und brachte den gegnerischen Angriff zur Verzweiflung. Die Eisenbahner hingegen spielten ihre Angriffe geduldig bis zum Torerfolg aus. Besonders fiel dabei die Flexibilität im Spiel auf, das von Miriam Valincic klug gelenkt wurde. Doch groß absetzen konnten sich die SGler zu keinem Zeitpunkt. Zur Halbzeit führten sie mit 9:8.
Die zweite Hälfte versprach also weiterhin spannend zu bleiben. Den besseren Start erwischten wieder die Hausherren. Zur 35. Minute konnte erstmals eine Führung mit 3 Toren verzeichnet werden. Doch schon kurz darauf gelang den Gästen der erneute Ausgleich. Bis zum Ende der Partie konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen, auch wenn die Oberlosaer den Schein erweckten am Ende zu triumphieren. In der 60. Spielminute kulminierte das Geschehen dann als der Plauener Denny Mertig 10 Sekunden vor Schluss per Siebenmeter den Siegtreffer erzielen konnte. Doch er hatte die Rechnung ohne Philipp Ihl im Pirnaer Tor gemacht, der den dritten von fünf Strafwürfen parierte. Milicevic legte sofort die grüne Karte auf den Tisch und schmiedete mit seinen Schützlingen den Plan für den letzten Angriff. 8 Sekunden verblieben. Und tatsächlich landete der Ball mit dem Schlusspfiff im Gästetor. Der Treffer fand aber leider keine Anerkennung durch die Unparteiischen. Ein technischer Fehler von Maxim Heinold soll vorgelegen haben. Dabei hätte es bei etwas anderer Sicht der Dinge durchaus auch einen Strafwurf für uns geben können, da ein Gästespieler das Spiel verzögerte. Egal! Mit dem Punkt können beide Teams zufrieden sein. Kommende Woche kommt die HG Köthen nach Pirna. Vielleicht erwischen wir dann das bessere Ende für uns. Selbstvertrauen haben die Eisenbahner auf alle Fälle getankt.
DURKII: Danke der Nachfrage. Bei mir ist alles gut.
DURKII: Ich arbeite beim Arbeiter-Samariter-Bund Ortsverband Königstein/Pirna.
DURKII: Ich bin entweder als Fahrer oder Beifahrer eingeteilt und je nachdem muss ich Essen ausliefern oder Kinder zur Schule, Kindergatren etc. fahren. Wir transportieren aber auch Kranke oder Personen die sonstige körperliche Probleme haben und auf den Transport durch uns angewiesen sind.
DURKII: Ja, das stimmt. Ich wohne in der dritten Etage und Miran hat seine Wohnung in der zweiten Etage und eigentlich habe ich schon vorgeschlagen, dass wir ein Loch in den Boden hacken und so eine gemeinsame Wohnung schaffen 😀
DURKII: Naja, mehr oder weniger sind wir schon eine Art Wohngemeinschaft ;-). Je nachdem, wie es unsere entsprechende Freizeit ermöglicht, verbringen wir diese zusammen. Wenn, dann schauen wir gemeinsam Sport im Fernsehen, trinken Kaffee, essen zusammen oder wir spielen auf der Playstation gegeneinander. Das haben wir aber schon lange nicht mehr gemacht. Miran verliert nicht gerne 😀. Also ja, die meiste Zeit verbringen Miran und ich zusammen 😀😀.
DURKII: Mmmh. Das ist eine schwierige Frage und ich würde eher sagen, wir sind beide genauso gut 🙂
DURKII: In meiner Heimatstadt Topolcany habe ich mit Handball spielen angefangen. Ich glaube ich war ungefähr 10 Jahre alt und ich habe dort auch 7 Jahre in der ersten Männermannschaft gespielt.
DURKII: Ich möchte nicht, dass es wie ein Alibi klingt, aber die vielen Ausfälle bei uns sind nicht ganz unproblematisch und eine gewaltige Hürde. Trotzdem werden wir am Samstag alle zusammen 100 Prozent geben und uns sprichwörtlich für die zwei Punkte zerreißen. Weil ein Heimsieg ist immer das Ziel.
DURKII: Ich wünsche mir, dass die zwei Punkte hier bleiben und dafür gilt es alles zu geben.
Leidenschaftlich gekämpft und doch standen die Eisenbahner gestern Abend nach dem Spiel mit leeren Händen da. Das Team hat aufopferungsvoll alles gegeben, doch die Personalnot ließ einfach nicht mehr zu. In der ersten Hälfte konnten die Milicevic-Schützlinge dem Gastgeber noch Paroli bieten. Basierend auf einer wieder starken Deckung, gingen unsere Jungs schnell in Führung. Mit fortschreitender Spieldauer gelang den Hallensern immer wieder der Ausgleich. Wermutstropfen zu diesem Zeitpunkt war das Kapitän Toto Schneider schon nach 9 Minuten zweimal auf die Strafbank musste. Dadurch verboten sich für ihn weitere Einsätze in der Abwehr. Eine weitere Schwächung. Am Ende ergab sich ein Strafen-Verhältnis von 8:3 gegen unsere Lok. Unter diesen Voraussetzungen und mit dem Wissen das fünf Spieler (Christian Möbius, Srdan Gavrilovic, Krzysztof Filip Kusal, Maxim Heinold und Goran Trkulja) fehlten, war dann nicht mehr möglich.
Chancen vielleicht doch etwas Zählbares mitzunehmen, waren aber trotzdem vorhanden. Und genau das ist es, was den Jungs Mut machen sollte in den verbleibenden Spielen dieses Kalenderjahres noch den einen oder anderen Punkt auf der Habenseite verbuchen zu können. Andererseits bot auch dieses Spiel in Halle unseren jungen Spielern die Möglichkeit auf höchsten Niveau ihr Können zu zeigen und wichtige, weitere Erfahrungen zu sammeln. Das Ergebnis fiel am Ende definitiv etwas zu deutlich aus, die Leistung und der leidenschaftliche Kampf vor allem der jungen Spieler macht aber Mut. Diese Einstellung ist es, die es mitzunehmen gilt, wenn kommenden Samstag der SV Plauen-Oberlosa in Pirna zu Gast sein wird. Spielstatistik (PDF) U. Heller D. Wünsche
BEN: Ach, eigentlich nicht wirklich anders ;-). Trotzdem ist es natürlich cool endlich volljährig zu sein und ein ganzes Stück selbstständiger zu werden.
BEN: Momentan gehe ich noch zur Schule und bin in der 12. Klasse. Ab nächstem Jahr werden ich ein Duales Studium absolvieren.
BEN: Ich werde die Fachrichtung Bankwesen und Finanzwirtschaft bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden belegen.
BEN: Da muss ich die Damen enttäuschen, ich bin seit 2 Jahren glücklich vergeben 😊
BEN: Ich habe mit 14 Jahren mit dem Handball spielen angefangen und um es etwas genauer zu sagen, im Sommer 2015. Der HC Elbflorenz war dabei mein erster Verein.
BEN: Was sofort auffällt ist vor allem das familiäre Umfeld rund um die Lok. Wir sind eine große Familie und in diese wurde ich auch verdammt schnell aufgenommen und fühle mich entsprechend pudelwohl. Innerhalb der Mannschaft macht sich diese Gemeinschaft auch in den Trainingseinheiten oder Teamevents bemerkbar. Die sprichwörtliche Chemie bei den Eisenbahnern stimmt einfach. Zudem bin ich von unseren Zuschauern total begeistert. Sowohl bei Heim-, als auch bei Auswärtsspielen können wir immer auf lautstarke Unterstützung bauen. Das pusht einen natürlich noch einmal zusätzlich und ist gerade in unser aktuellen Phase immens wichtig. Vielen dank an dieser Stelle an unsere Fans 👍🏽
BEN: Viele waren traurig und meinten, sie hätten mich gerne beim HCE behalten, dennoch haben alle verstanden, dass es für mich der richtige Schritt ist um mich optimal weiterentwickeln zu können.
BEN: Bisher war eigentlich zu jedem Heimspiel jemand zuschauen und ich freu mich natürlich auch über diese Unterstützung. Die Jungs sind auch immer begeistert von der Stimmung in der "Hölle-Ost" und wer weiß, vielleicht folgt mir ja mal wer nach Pirna 😉
BEN: Die Spiele sind vor allem schneller und im Zweikampf deutlich härter, als ich es bisher kannte. Im Grunde genommen ist es einfach qualitativ hochwertigerer Handball. Das Niveau ist ein ganz Anderes, dem es sich erst einmal anzupassen gilt.
BEN: Wir müssen einfach noch weiter zusammenrücken und noch mehr kämpfen. Es reichen nicht 100%, nicht mal 120%, wir müssen noch viel stärker und deutlich konzentrierter spielen als bisher. Wie Toto schon sagte: "Wir müssen auf dem Feld für einander sterben." Und ich denke, wenn wir alle diesen Einsatz und diesen Siegeswillen zeigen, wird es am Wochenende auch was mit den ersten 2 Punkten in der Fremde.
BEN: Selbstverständlich ein Auswärtssieg 💯
Trotz der Niederlage gegen den Tabellenzweiten schlugen sich die Eisenbahner tapfer gegen einen überlegenen Gegner. Dabei musste Coach Dusan Milicevic vor dem Spiel einen weiteren Nackenschlag verkraften. Zu den längere Zeit ausfallenden Goran Trkulja und Srdan Gavrilovic gesellte sich der ohnehin gesperrte Krzystof Kusal, der an einem Riss des Syndesmosebands leidet. Eine Stunde vor Anpfiff dann noch die Nachricht von Christian Möbius, der wegen Rückenbeschwerden absagen musste. Alles andere als gute Voraussetzungen für das Spiel gegen den zweiten der Tabelle aus Bad Blankenburg. Doch so lange die Kräfte reichten boten die Eisenbahner beachtlich Paroli. Dabei waren teilweise 5 Spieler auf der Platte die 20 oder jünger waren. Allesamt meisterten diese Prüfung erstaunlich gut, gegen die Thüringer allerdings langte es nicht für mehr. Die erste Viertelstunde gehörte noch den Milicevic Schützlingen, ehe Bad Blankenburg Tor um Tor aufholen konnte. Zur Pause lagen wir mit einem Tor Rückstand mehr als noch in Reichweite. Hoffnung keimte auf.
Doch die Kabinenpredigt des Gästetrainers schien gewirkt zu haben. Die Bad Blankenburger kamen wie verwandelt aus der Pause und konnten sich schnell einen spielentscheidenden Vorsprung erarbeiten. Bedingt auch durch offensivere Deckung kauften sie dem Team um Kapitän Toto Schneider so den Schneid ab. Schade, aber ein Sieg für unsere Jungs wäre wohl nur in Bestbesetzung möglich gewesen. Souverän spulte der Gast sein Pensum ab und brachte den Auswärtssieg sicher nach Hause. Für uns geht es in der nächsten Woche nach Halle, auch alles andere als eine einfache Aufgabe. Am 23. November gastiert dann der SV Plauen-Oberlosa mit dem ehemaligen Pirnaer Trainer Petr Hazl auf dem Sonnenstein. Ein weiteres schweres Spiel für die Eisenbahner. Spielstatistik (PDF) U. Heller M. Förster
NIKLAS: Momentan geht es mir sehr gut.
NIKLAS: Ich bin derzeit im zweiten und damit letzten Jahr meiner Ausbildung und im Sommer kommen die Prüfungen auf mich zu.
NIKLAS: Ich spiele seit mittlerweile 15 Jahren Handball und habe im Trikot des SSV Heidenau angefangen das Prellen und Fangen zu lernen.
NIKLAS: Ich denke, dass wir als Team damit umgehen können. Natürlich ist es immer schwer, den Ausfall von Leistungsträgern zu kompensieren, andererseits sind wir eine starke Mannschaft und jeder reißt sich, auf Deutsch gesagt, den Arsch für den Anderen auf und gibt noch mehr um das Team zum Sieg zu tragen. Wir sind eine Familie und wenn aus dieser Gemeinschaft ein Mitglied wegfällt, dann rückt der Rest eben noch enger zusammen. Ich denke, dass diese Moral uns sehr hilft unsere Ziele zu erreichen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist aber auch die bedingungslose Unterstützung der Fans, Sie müssen und werden uns pushen, weil nur gemeinsam schaffen wir diese aktuellen Hinternisse zu umsfahren.
NIKLAS: Auf den besagten schweren Brocken. Mit Bad Blankenburg kommt ein richtiger Gradmesser nach Pirna. Das werden definitiv 60 heiße Spielminuten.
NIKLAS: Erst einmal tut es mir für Krzysztof verdammt leid, das er verletzungsbedingt ausfällt. Ich stehe aber auf der Position bereit, auf der mich der Trainer braucht, unabhängig davon, ob ein Spieler fehlt oder nicht. Im Training wird viel rotiert und ich spiele auf vielen verschiedenen Positionen. Egal was kommt, ich werde natürlich mein Bestes geben, für die Mannschaft und die Fans!
NIKLAS: Kurz gesagt, ein Sieg für die Lok. 😊🙌
Die Mannschaft von Trainer Milicevic hat sich am gestrigen Abend recht wacker beim Tabellenführer geschlagen. Leider langte es nicht für einen Punktgewinn. Wie das Ergebnis schon zeigt lagen die Ursachen dafür nicht in der Abwehr sondern im Angriff. Dabei begann die Partie für die Eisenbahner erstaunlich stark. Vorn wurde geduldig auf die Chance gewartet um ein Tor zu erzielen und in der Abwehr wurde wie gewohnt rigoros zugegriffen. Leider versäumten es die ersatzgeschwächten Eisenbahner in dieser ersten Halbzeit dem Spiel ein anderes Gesicht zu verleihen. Das Fehlen des verletzten Srdan "Hans" Gavrilovic und der Ausfall von Neuzugang Goran Trkulja, der bis auf Weiteres fehlen wird, machten sich dann doch bemerkbar. Zwar gelang es unseren Jungs bis zur Mitte der ersten Halbzeit stets in Führung zu liegen, doch mit fortschreitender Spielzeit kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel. So ging es mit einem knappen 1-Tore-Rückstand in die Pause.
Mit Wiederanpfiff gelang es den Burgenländern allerdings schnell sich einen 4-Tore-Vorsprung herauszuspielen, den der HCB bis zum Ende nicht mehr hergaben. Trotz großem Kampf gelang es unseren Eisenbahnern nicht mehr dem Spiel eine Wende zu verleihen. Trauriger Höhepunkt der zweiten Hälfte war dann noch die blaue Karte gegen Krzysztof Kusal, der sich von einem Zuschauer provozieren lies und ihm eine deutliche Antwort gab. Verständlich aus seiner Sicht, aber regelkonform bestraft. Wir können nur auf Milde beim ausstehenden Urteil hoffen. Gegen den HSV Bad Blankenburg wird er auf alle Fälle nicht zur Verfügung stehen, was die Aufgabe natürlich nicht einfacher macht. Grund zur Hoffnung gibt es aber trotz allem, denn das Team hat gezeigt das es in der Lage ist mit allen Mannschaften mitzuhalten und das bei besserer Chancenverwertung durchaus mehr möglich ist. Und wie man so schön sagt: wenn sich eine Tür schließt öffnet sich eine andere! Auf dem Sonnenstein hat in dieser Saison noch keine Mannschaft etwas zählbares mitgenommen und so soll es bleiben - jetzt erst recht!! Spielstatistik (PDF) U. Heller D. Wünsche
ROBERT: Mir geht es gut. Dazu hat natürlich auch der Sieg letzte Woche beigetragen.
ROBERT: Nachdem ich vor 2 Jahren mein Abitur absolviert habe, bin ich für 9 Monate nach Neuseeland geflogen. Dort habe ich mir dann meine Reise durch verschiedene Jobs finanziert. Beispielsweise habe ich in einer Muschelfabrik und auf einer Kiwiplantage gearbeitet. Mit dem Geld was ich dort verdient habe, bin ich dann durch das Land gereist, war viel unterwegs und habe die Zeit genossen.
ROBERT: Aktuell bin ich ganz froh wieder daheim zu sein. Ich konnte mein Studium beginnen und natürlich wieder Handball spielen. Das Jahr Auszeit war sehr schön, trotzdem möchte ich voran kommen im Leben. Allerdings würde ich irgendwann gerne wieder mehr reisen und die Welt erkunden.
ROBERT: Hauptsächlich bin ich Student. Ich studiere im 3. Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden. Nebenbei habe ich aber auch noch einen Minijob bei "Only And Sons" in der Centrum Galerie.
ROBERT: Ich bin Verkäufer und berate mittlerweile schon seit 1,5 Jahren Kunden und bringe Klamotten an den "Mann" ;-) .
ROBERT: Ich bin seit einen halben Jahr glücklich vergeben. 😊
ROBERT: Wir sind eine ambitionierte Mannschaft mit Talent und haben eine sehr familiäres Mannschaftsgefüge. Das sind gute Zutaten für eine sehr erfolgreiche Zukunft. Mal sehen, wo uns das hinführen kann. Ich persönlich möchte mich in unserer Liga etablieren und die Mannschaft unterstützen wo ich nur kann.
ROBERT: In Naumburg erwartet uns eines der schwerste, aber auch eines der schönsten Spiele der Saison. Letztes Jahr konnten wir die 2 Punkte mit nach Hause nehmen, weshalb unser Gegner noch motivierter sein wird. Mit viel Leidenschaft und Kampf wollen wir die 2 Punkte auch diesmal wieder mit nach Pirna bringen.
ROBERT: Natürlich ein Sieg für die Lok 💪🏼
Feinkost war es nicht, was den Zuschauern am gestrigen Abend an Handballsport angeboten wurde. Trotz allem stand am Ende ein nie gefährdeter und souveräner Heimsieg zu Buche. Anders als in den Spielen zuvor kamen zwar diesmal die Gäste besser aus den Startlöchern und lagen bis zur 15. Minute in Führung. Ein Grund dafür war erneut die schlechte Chancenverwertung unserer Eisenbahner, die schon in der Vorwoche nicht zufriedenstellend war. In der Abwehr konnte man sich jedoch auf einen diesmal sehr gut aufgelegten Benas Vaicekauskas verlassen. Er war der Garant dafür, dass der Rückstand zu Beginn nicht größer wurde. Prinzipiell war das Spiel geprägt von vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten, geschuldet sicherlich auch dem Klima in der Sporthalle. Ab der 15. Minute steigerten sich die Eisenbahner im Angriff und konnten bis zur Halbzeit einen fünf Tore Vorsprung herauswerfen.
Nach der Halbzeitpause das gleiche Spiel. Fehler auf beiden Seiten sorgten dafür dass das Spiel keine Vorentscheidung fand. Doch Gefahr die Führung noch einmal aus der Hand zu geben bestand zu keiner Zeit. Als die Gäste in der 50. Minute zur offensiven Deckung übergingen spielten sie damit unseren Jungs in die Hände. Die Schlussviertelstunde geriet dann zum 7 m Festival. Sechs mal zeigten die Unparteiischen auf die 7 m Linie. All diese Versuche wurden verwandelt. Dem Spiel freilich konnte es keine Wende mehr verleihen. Letztendlich gelang den Eisenbahnern der Ausbau der verlustpunktfreien Heimserie. Alle Spiele auf dem Sonnenstein konnten diese Saison gewonnen. Somit ist die "Hölle-Ost" wieder zur Festung geworden. Ein wichtiger Faktor für die nächsten Heimspiele. In den kommenden Spielen geht es dann gegen die Tabellenspitze der Liga. Nächste Woche reisen die Milicevic Schützlinge nach Naumburg zum Tabellenführer Burgenland. Das nächste Heimspiel in 14 Tagen bringt dann den Vergleich mit dem bisherigen Tabellenzweiten aus Bad Blankenburg. Mit einer Leistungssteigerung sollte auch in diesen beiden Spielen etwas zählbares möglich sein. Es gibt da nichts zu verlieren, die Gegner sind jeweils Favorit in den Spielen. Unser Team steht in der Tabelle gut da und kann mit breiter Brust, locker und entspannt diese Aufgaben angehen.
KRZYSZTOF: Danke der Nachfrage. Mir geht es bestens 👌🏻
KRZYSZTOF: Wir fühlen uns verdammt wohl in Pirna. Die Stadt bzw. die Sächsische Schweiz sind ohne Zweifel eine der schönsten Gegenden in Sachsen. In den drei Jahren die wir hier nun schon leben, haben wir auch viele neue Freunde gefunden und somit ist auch Pirna zu unserer zweiten Heimat geworden.
KRZYSZTOF: Wir gehen gerne an der Elbe spazieren 🚶♀, aber unsere Lieblingsplatz in der Stadt ist auf jeden Fall das Geibeltbad. Dort gehört meine Familie zu den Stammgästen ;-) und ich arbeite zugleich dort. Mein zweiter Lieblingsplatz ist dann natürlich noch der Fitnessraum im aktiv Sporthotel 😜.
KRZYSZTOF: Ja genau, seit März 2018 arbeite ich im Geibeltbad und bin dort als Rettungsschwimmer und Saunameister festangestellt. Wenn von unseren Fans vielleicht noch jemand nicht hier zu Besuch war, dann lade ich euch herzlichst ein einmal in das Geibeltbad schwimmen oder schwitzen zu kommen 😉
KRZYSZTOF: Ja, das ist richtig. Ich werde zum zweiten Mal Papa.
KRZYSZTOF: Der Geburtstermin ist Ende Januar, es dauert also nicht mehr lange.🙂
KRZYSZTOF: Wir wissen es zwar schon, ob es aber ein Junge oder Mädchen wird, das verraten wir noch nicht. Lasst euch einfach überraschen.
KRZYSZTOF: Ich spiele seit der Saison 2017/2018 im Trikot der Eisenbahner und bin somit schon in meiner dritten Spielzeit.
KRZYSZTOF: Wo der Gegner in der Tabelle aktuell steht ist vollkommen irrelevant, weil wir dürfen niemanden unterschätzen und auch Oebisfelde hat eine gute Mannschaft. Letztes Wochenende haben wir ja auch gesehen, das in dieser Liga jedes Team jeden besiegen kann und die momentane Platzierung nichts über die Stärke eines Gegners aussagen kann.
KRZYSZTOF: Im Training wurde an einigen Stellschrauben gedreht und wir haben von Dusan einen Fahrplan für das Heimspiel bekommen. Den gilt es umzusetzen und mit viel Leidenschaft und Konzentration die zwei Punkte zu Hause zu behalten.
KRZYSZTOF: Wie gesagt, wenn wir von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert bleiben, aggressiv in der Abwehr verteidigen und im Angriff clever und zielstrebig spielen, dann feiern wir den nächsten Heimsieg.
Zum späten Sonntagnachmittag waren unsere Eisenbahner zu Gast beim bis dato Tabellenletzten aus Jena. Vor der Partie warnte Trainer Dusan Milicevic die Mannschaft vor dem Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht und entsprechend engagiert spielen würde. Vor der Saison noch als einer der Titelkandidaten gehandelt, erwischten die Jenaer einen katastrophalen Start in die Liga. Das Team um den Pirnaer Kapitän Toto konnte in den ersten 15 Minuten den Fahrplan, den der Trainer mit auf den Weg gegeben hatte perfekt umsetzen. Die Abwehr stand wie gewohnt solide und eine konzentrierte Leistung im Angriff sorgte sofort für einen drei Tore Vorsprung. Doch nach der ersten Viertelstunde schlichen sich im Angriff der Lok Fehler um Fehler ein. Auch aus 6 m wurden reihenweise klarste Chancen vergeben. Das wiederum führte zu schnellen Gegenstößen der Hausherren. Nun wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zur Pause gelang es jedoch keinem der beiden Teams sich etwas abzusetzen und so ging man mit einem zehn zu zehn in die Halbzeitpause.
Den Start in die zweite Hälfte haben die Eisenbahner dann allerdings komplett verschlafen und lagen nach 10 Minuten im zweiten Spielabschnitt plötzlich mit drei Toren zurück. Die Ausbeute im Angriff wurde nicht besser und auch in der Abwehr traten ungewohnte Lücken auf. Die Jenaer ihrerseits bauten ihren Vorsprung peu à peu aus. Was die Mannschaft von Trainer Milicevic auch versuchte, es sollte an diesem Tag nicht gelingen. Letztendlich siegt die Gastgeber verdient mit 27 zu 23. Man hat gesehen, wozu die Jenaer in der Lage sind und dass man in dieser Liga Spiele nur gewinnt, wenn das System perfekt funktioniert. Das hat es diesmal nicht! Jetzt heißt es aus den Fehlern zu lernen und am kommenden Samstag, wenn mit Oebisfelde wieder ein Gegner kommt der dringend die Punkte braucht, alles besser zu machen. Aber wir sind gewarnt. U. Heller D. Wünsche
ROBERT: Ja, die handballfreie Zeit habe ich mit meiner Familie verbracht und natürlich genossen.
ROBERT: Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer in Cunewalde, bei Bautzen. Dort bin ich in der Produktion und Qualitätssicherung tätig. Meinem Arbeitgeber ist es u.a. auch zu verdanken, dass ich in Pirna auf diesem Niveau Handball spielen kann. Auf Grund das ich nur für die Tagschicht eingeplant werde, ist es für mich auch möglich am täglichen Training teilzunehmen und bei allen Spielen dabei sein zu können.
ROBERT: Auf jeden Fall! Erstaunlich viele Kollegen fragen nach den Spielergebnis bzw. wird montags die Partie ausgewertet. Einige verfolgen unsere Spiele aber sogar Live.🙂
ROBERT: Das ist natürlich ein gewaltiger "Nackenschlag" gewesen, aber Verletzungen gehören leider im Sport dazu. Mir tut es persönlich für "Hans" verdammt leid, weil er auf einem guten Weg war wieder 100% Fit zu werden.
ROBERT: Mit "Hans" fehlt uns definitiv ein ganz wichtiger Spieler und es wird nicht einfach die entstandene Lücke zu schließen, aber so eine Situation ist nicht Neu für uns. Wir müssen als Team noch enger zusammenrücken und jeder muss noch mehr aus sich rausholen.
ROBERT: Jena ist eine sehr gute Mannschaft, auch wenn der HBV diese Saison nicht so gut gestartet ist. Sie haben aber zuletzt gegen den USV Halle gewonnen, das sollte eine Warnung für uns sein diesen Gegner nicht zu unterschätzen.
ROBERT: Ein Sieg für uns natürlich!🙂
Die Freiberger waren der erwartet schwere Brocken und trotzdem rechneten viele der gestern anwesenden Zuschauer mit einem klaren Sieg der Eisenbahner. Doch die Verantwortlichen der Lok hatten unter der Woche vor dem Spiel und den Stärken des Gegners gewarnt. Dies sollte sich bewahrheiten. Schon fast wie gewohnt begannen die Milicevic-Schützlinge wie ein "D-Zug". Gut stehende Abwehr und konzentriertes Spiel im Angriff. Schnell gingen die Eisenbahner in Führung. Doch diese Führung verlieh unseren Jungs keine Sicherheit. Führte man in der zehnten Minute noch mit sechs zu drei, musste 8 Minuten später einen Rückstand konstatiert werden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste jeder in der Halle, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden würde. Bis zur Pause konnten sich die Freiberger stets einen kleinen Vorsprung bewahren. Doch unsere Jungs ließen sich nicht abschütteln und so ging es mit einem aufholbaren Ein-Tore-Rückstand in die Pause.
Aus dieser Pause kam unsere Lok hochkonzentriert zurück. Zwar gelang es den Gästen zunächst die Führung auszubauen, doch ab der 35. Minute übernahmen die Hausherren das Zepter. Grund genug für den Gästetrainer eine Auszeit zu beantragen. Aber auch danach änderte sich wenig. Die von Trainer Milicevic hervorragend eingestellte Mannschaft spielte geduldig im Angriff und hinten hielt Benas Vaicekauskas einige Würfe spektakulär. Anders als noch in der Vorwoche, als man eine klare Führung noch verspielte, gelang es dieses mal den Vorsprung zu halten. Trotz nun offensiver Deckung vom Gegner konnten diese dem Spiel keine Wende mehr verleihen. Mit 26 zu 23 endete das Spiel vor prächtiger Kulisse. Schön war zu beobachten, dass sich viele Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Am Ende standen 8 verschiedene Schützen im Spielprotokoll. Trainer Milicevic hatte beim Dienstagstraining seinen Jungs mit auf den Weg gegeben, wie schön es doch wäre, wenn sie mit einem positiven Erlebnis in die jetzt dreiwöchige Spielpause gehen würden. Dies wurde eindrucksvoll beherzigt und mit einem zwischenzeitlichen dritten Tabellenplatz belohnt. Drei Wochen Spielpause, die Zeit bringt die Blessuren auszukurieren und mit neuem Elan am 20. Oktober zum Auswärtsspiel nach Jena zu fahren. Mit sieben zu drei Punkten stehen wir so gut da wie lange nicht. Sicher nur eine Momentaufnahme, aber sieben Punkte die uns keiner mehr nehmen kann. Und nicht zu vergessen, diese positiven Erlebnisse schaffen Selbstvertrauen. Das nächste Heimspiel findet am 26. Oktober statt. Gegner ist dann der SV Oebisfelde 1895.
MÖBI: Nach der Partie und dem Rückstand in den letzten Minuten, war ich froh das wir wenigstens einen Punkt mit nach Pirna genommen haben. Wenn ich aber das ganze Spiel betrachte und sehe das wir einen 5-Tore-Führung verspielt haben, ist es leider ein Punktverlust.
MÖBI: Eigentlich behalte ich immer einen kühlen Kopf. Aber alles lasse ich mir dann aber auch nicht gefallen.
MÖBI: Ich persönlich spiele auch lieber an einem Samstag. Über die Jahre ist man so dran gewöhnt. Gerade weil Sonntag dann der Ruhetag ist, bevor es Montag wieder auf Arbeit geht.
MÖBI: Ich habe seit dem ersten Punktspiel Rückenprobleme, die sind im Training dann so schlimm geworden, dass ich aussetzten musste. Aber auch ohne mich habe die Jungs einen guten Job gemacht ;-) .
MÖBI: Ich trainiere mich an die besagten 100% ran. Leider hatte mich jetzt auch die Grippewelle erwischt, zum Glück allerdings nur leicht. Aber egal wie, trotzdem werde ich im Spiel Vollgas gegeben.
MÖBI: Wir sind gut vorbereitet und wissen um die Stärken von Freiberg. Der jetzige Tabellenstand sagt darüber nichts aus. Nicht umsonst war Freiberg zum vergangenen Saisonende auf dem 3. Tabellenplatz. Es wird ein harter Kampf werden, aber wir wollen auf alle Fälle gewinnen!
MÖBI: Ich glaub das war Totos Idee. Ich denke das Ritual ist eine schöne Sache und verbindet die Mannschaft und Fans noch mehr miteinander.
Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht. Dabei begann das Spiel sehr vielversprechend. In der Abwehr wurde wie gewohnt rigoros agiert und der Gegner zur Verzweiflung gebracht. Im Angriff konnte Trainer Dusan Milicevic seinen Jungs den einen oder anderen Spielzug mit auf den Weg geben um die gegnerische Abwehr zu beschäftigen. Wie schon in der Vorwoche standen aber die Vorzeichen für das Spiel nicht sehr gut. Martin Durcek und Ben Elias Brucker konnten die Reise nach Aue krankheitsbedingt nicht mit antreten. Unter der Woche fehlten außerdem Christian Möbius und Torsten Schneider beim Training, beide mussten ihre Verletzungen aus der Vorwoche auskurieren. Trotz allem lief es rund im Angriff und schnell konnte so ein Vorsprung heraus gespielt werden. Obwohl schon zu diesem Zeitpunkt viele Gelegenheiten ungenutzt blieben, konnte über die Stationen 4 zu 6 und 7 zu 10 ein drei Tore Vorsprung heraus gespielt werden. In dieser Phase konnte sich besonders Miran Valincic hervor tun. Den Gastgebern gelang es trotzdem in der 20. Minute auf zehn zu zehn auszugleichen. Grund genug für Dusan Milicevic eine Auszeit zu nehmen und prompt lief es wieder besser. Bis zur Halbzeit konnte wieder eine zwei Tore Führung erzielt werden. Beim Stand von 10:12 ging es zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel. Stets in Führung liegend, vergaben die Eisenbahner aber die Möglichkeit in dieser Phase das Spiel vorzuentscheiden. Das sollte sich gegen Ende der Partie rächen. Denn mit zunehmender Spieldauer machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Obwohl die angeschlagenen Spieler auf die Zähne bissen und das Letzte gaben, war es doch am Ende eine Frage der Kraft. Der Gastgeber konnte Tor um Tor aufholen und gar beim 25 zu 24 in der 58. Minute zum ersten und einzigen Mal in Führung gehen. Zum Glück gelang den Eisenbahnern postwendend der Ausgleich. Die letzten 2 Minuten verliefen ohne Tor auf beiden Seiten. Dem Spielverlauf nach sicher ein verlorener Punkt. Aufgrund der personellen Situation war am Ende aber nicht mehr möglich. Nun gilt es die Erkrankungen und Verletzungen unter der Woche auszukurieren. Kommende Woche kommt die HSG Freiberg zum Derby nach Pirna. Vor den euphorischen Fans sollten die Eisenbahner in der Lage sein den positiven Saisonstart weiter auszubauen und die Punkte auf dem Sonnenstein zu behalten. Selbstverständlich ist dieses allerdings auch noch nicht, denn mit den Dachsen kommt ein Gegner nach Pirna, der mit dem Rücken zur Wand steht und dringend Punkten muss. Denn bisher lief es nicht so wie erwartet für die Freiberger. Wir sind also gewarnt und werden dieses Derby sehr ernst nehmen. U. Heller D. Wünsche
MIRAN: Vielen Dank für die Glückwünsche. Ohne das es jetzt hochnäsig klingt, aber eine so große Überraschung war es nicht für uns. Im Vorbereitungsspiel haben wir schon gezeigt das wir Apolda bezwingen können. Wir sind eine starke Mannschaft die jeden besiegen kann, das mussten wir einfach auf der Platte beweisen. Zudem mussten wir bei dieser Partie den Beweis liefern, dass das letzte Spiel in Plauen nur ein schlechter Tag von uns war und dass wir mit unserer starken Abwehr gegen Jeden erfolgreich spielen können.
MIRAN: Eine breite Bank ist sehr wichtig. In dieser Saison versuchen wir so viel wie möglich die erste und zweite Welle zu spielen, das ist allerdings nicht einfach über 60 Minuten. Deshalb ist es wichtig, dass wir zwei Spieler auf jeder Position haben, um das Tempo zu halten.
MIRAN: Ich bin auf einen anderen Fuß getreten und habe mir dabei mein Sprunggelenk verdreht, welches im Sommer erst operiert wurde.
MIRAN: Ich bin noch nicht 100% einsatzbereit, aber es wird von Woche zu Woche immer besser. Ich hoffe bald wieder vollkommen fit zu sein, damit ich meiner Mannschaft wieder mit voller Kraft helfen kann.
MIRAN: Ja, natürlich. Es ist viel einfacher für mich zu spielen, als von der Bank nur zuzuschauen. Ich konnte es kaum erwarten, wieder zu spielen.
MIRAN: Aue ist ein junges Team, sie laufen viel und es wird sicher nicht einfach sein sie zu bespielen. Sie agieren mit einer 5-1 Deckung, also müssen wir uns gut darauf vorbereiten. Aber ich glaube an uns und ich bin sicher, mit dem Einsatz wie gegen Apolda und die starke Deckung, können wir 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Wenn sich am Ende eines Spiels alle in den Armen liegen und einen verdienten Sieg feiern, wird es denjenigen der hinter die Kulissen schauen können bewusst, dass es alles andere als selbstverständlich war zu gewinnen. Unter der Woche traf eine Hiobsbotschaft nach der Anderen ein. Zuerst musste Christian Möbius passen, Miran Valincic konnte nur eingeschränkt trainieren und am Freitag sagte dann auch noch Ben-Elias Brucker das Training krankheitsbedingt ab. Als Krönung des Ganzen verletzte sich Toto Schneider noch beim Abschlusstraining am Fuß. Das alles macht diesen Sieg gegen Apolda umso wertvoller. Doch der Reihe nach! Vor dem Spiel durfte wir erst einmal einen Scheck in Höhe von 1.500 € von der AOK in Empfang nehmen. Mit ihrer Kampagne "Vereinsaktion" verhilft die "Gesundheitskasse" den Vereinen zu einer beachtlichen Finanzspritze und auch der Lok-Nachwuchs durfte sich zu den Gewinnern zählen. Dusan Milicevic hatte seinen Jungs für das Spiel einen guten Fahrplan mit auf den Weg gegeben. Die Abwehr samt Torhüter soll die Basis für schnelle Tore bieten, denn er hatte das Rückzugsverhalten der Apoldaer als deren Schwäche ausgemacht. In den ersten 10 Minuten konnten die Eisenbahner dies auch vorbildlich umsetzen und mit drei Toren in Führung gehen. Doch die cleveren Gäste konnten aufgrund ihrer Erfahrung schnell wieder den Ausgleich herstellen. Wieder hatte eine Auszeit die Pirna aus dem Konzept gebracht. Es zeigte sich wieder einmal was für ein harter Brocken die Glockenstädter für unsere Pirnaer Ballwerfer sind. Auch die Statistik unterstreicht es mit Fakten. So haben wir bisher sechs von acht Aufeinandertreffen gegen Apolda verloren. Bis zum Pausenpfiff wogte das Geschehen somit hin und her, ohne das sich eine der Mannschaften deutlicher absetzen konnte. Mit einem elf zu zehn für die Hausherren ging es in die Pause.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt konnte man sehen, dass am Ende höchstwahrscheinlich die breitere Bank der Hausherren den Ausschlag geben könnte. Konzentriert begannen die Eisenbahner die zweite Halbzeit. Über die Stationen 14 zu 11 und 19:14 konnten sich die Milicevic-Schützlinge absetzen. Gelegenheit für den Trainer allen Spielern Einsatzmöglichkeiten einzuräumen. Die Messen schienen gelesen. Hektik kam nur noch einmal auf, als wir in doppelter Unterzahl das Spiel bestreiten mussten. Gästetrainer Flämmich nutzte dies, um zum letzten Mittel, der offensiven Deckung über zu gehen. Doch alles aufbäumen half nichts mehr, der Vorsprung der Eisenbahner war schon zu groß. Die Freude nach dem Abpfiff war folgerichtig riesengroß. Gerade die angeschlagenen Spieler hatten dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Nun gilt es sich zu regenerieren und ab Dienstag wieder aufs nächste Spiel vorzubereiten. Der beste Saisonstart in der vierten Liga ist vollzogen. Nun gilt es diese Leistung konstant durch die Saison zu zeigen. Nächste Gelegenheit dafür ist schon nächste Woche, dann allerdings am Sonntag wenn es zum Auswärtsspiel nach Aue geht. Auf dem Sonnenstein können wir sie wieder am 28. September gegen die HSG Freiberg begrüßen. U. Heller Hatzi
BENAS: Die Stimmung nach jeder Niederlage ist erst einmal nur miserabel. Dabei ist auch egal wie du verlierst, ob gut gespielt und unglücklich verloren hast oder es verdient war. Aber ich bin nicht der Typ der gegen den Sandsack haut. Ich behalte die Wut über die Pleite für mich und schlucke es sprichtwörtlich herunter. Obwohl es mir manchmal auch schwer fällt meinen Emotionen nicht freien Lauf zu lassen, weil Handball ist für mich mehr als ein Spiel.
BENAS: Ich versuche einfach nur positiv zu denken und möglichst erst gar keine negativen Gedanken aufkommen zu lassen. Weil solche Gedanken helfen einem nicht weiter, sie sind nur störend und hemmend.
BENAS: Ich habe beim ASB mehrere Aufgaben. Eine davon wäre, Essen in die Kindergärten und Seniorenheime zu liefern. Frühs steht allerdings der Schülertransport auf dem Plan. Mit einem Kollegen zusammen holen wir die Kinder von zu Hause ab und fahren Sie zur jeweiligen Schule. Hierbei kommt mir auch die Aufgabe für Ruhe und Ordnung im Bus zu sorgen, zu teil. Desweiteren muss ich auch Menschen zur Dialyse in das Krankenhaus fahren, sowie natürlich auch wieder zurück. Somit habe ich, trotz dem vermeintlichen Alltagstrott, immer wieder einen abwechslungsreichen Arbeitstag mit immer neuen Herausforderungen für mich.
BENAS: Dieser Spagat ist schon manchmal ganz schön anstrengend, das frühe aufstehen, den ganzen Tag arbeiten und dann noch Training. Aber daran muss man sich gewöhnen und ich habe diesen Rhythmus mittlerweile verinnerlicht. Auch in meiner Heimat Litauen musste ich arbeiten gehen und danach noch zum Training. Von daher ist es für mich keine große Umgewöhnung.
BENAS: Montags haben wir bei der Lok ein individuellen Trainingstag, wo wir meistens selbstständig ins Fitnessstudio gehen. Für letzten Montag habe ich Dusan um Erlaubnis gefragt, ob ich mit den Rödertalbienen trainieren darf. Wie alle wissen spielt meine Freundin Birgit dort und jeden Montag gibt es dort auch ein spezielles Torwarttraining für die Torhüterinnen. Mir geht es dabei auch darum, den eigenen Horizont zu erweitern und andere Eindrücke zu sammeln. Deshalb bin ich Dusan auch dankbar dafür, das er mir so ein gesondertes Training mit den "Rödertalbienen" erlaubt. Ich würde behaupten, dass das Training mit einem männlichen Torhüter die "Bienen" zusätzlich anstachelt und man sich so gegenseitig pusht ;-)
BENAS: Wir spielen in einer Liga die so verdammt ausgeglichen ist, wie wahrscheinlich keine Zweite im Land. Jeder kann jeden besiegen. In den Vorbereitungspielen haben wir gezeigt was wir können und haben unteranderem auch Apolda bezwungen. Diese Spiele müssen wir aber vergessen und von Null beginnen. Punktspiele sind etwas anderes und so wird es auch gegen die Glockenstädter nicht wirklich einfach werden. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und das 60 Spielminuten lang, dann funktioniert es auch mit dem nächsten Heimsieg. Die schmerzliche Niederlage gegen Plauen kam wahrscheinlich auch zum richtigen Zeitpunkt, Sie hat uns noch einmal verdeutlicht wie konzentriert und hart wir weiter arbeiten müssen um unsere Ziele zu erreichen.
Wie gewonnen so zerronnen könnte man sagen. Schlugen die Eisenbahner vorige Woche noch den HC Aschersleben sehr überzeugend, war in Plauen Sand im Getriebe. Trotz intensiver Videostudien waren die Gastgeber aus der Spitzenstadt im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Leider traf das auch auf unser Team zu. Die Zeiten als zur Pause 17 Gegentore zu verzeichnen waren liegen lange zurück. Und dort liegt auch die Ursache für die Niederlage. Sonst immer eine Bank, war die Verteidigung der Milicevic-Schützlinge diesmal nicht auf der Höhe. Dabei sah es nach 15 Minuten noch aus als würde das Spiel den von uns erwarteten Lauf nehmen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ein 2 Tore Führung herausgespielt werden. Trotzdem schafften die Plauener immer postwendend den Anschluss.
Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich die Situation. Plauen übernahm nun das Zepter und in unserem Angriff schlichen sich mehr und mehr Fehler ein. So gingen die Hausherren mit einer zwei Tore Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff konnten die Milicevic-Schützlinge aber ihrerseits wieder in Führung gehen. Nach 45 Minuten führten die Eisenbahner nun mit drei Toren . Grund genug für den Heimtrainer eine Auszeit zu nehmen. Nach dieser Auszeit gelang unseren Jungs nur noch wenig. Besonders Im Angriff wurde ein ums andere Mal das Ziel verfehlt. So kam es wie es kommen musste. Die Gastgeber hatten am Ende einen deutlichen Sieg eingefahren und die Eisenbahner verließen die Spitzenstadt mit hängenden Köpfen. Vielleicht aber ein Zeichen zur rechten Zeit. Und kommende Woche gibt es Gelegenheit gegen Apolda die verlorene Punkte wieder gut zu machen. Vielleicht können wir dann auch wieder auf den immer noch verletzten Miran Valincic zurückgreifen.
TOTO: Die Temperaturen waren sehr heftig und das hat man auch auf der Platte deutlich gemerkt. Doch wir haben eine große Bank, haben schlau durchgewechselt, so das jeder Spieler immer wieder kurze Verschnaufpausen hatte.
TOTO: Die Jungs haben ihre Sache super gemacht. Jeder Wechsel wurde gleichwertig ersetzt. Da hat das Handball spielen riesig Spaß gemacht und das Lob für unsere jungen Spieler ist mehr als verdient. Doch jetzt heißt es nachlegen und die Form bestätigen!!
TOTO: Wenn ein Leistungsträger ausfällt, gibt erstmal jeder Spieler bei uns 20 Prozent mehr. Das hat man am Wochenende gegen Aschersleben sicherlich gemerkt! So konnten wir den Ausfall von "Miki" gut kompensieren. Doch das wird vielleicht nicht immer klappen. Umso mehr freue ich mich schon wenn "Miki" wieder richtig fit ist. Dann werden wir als Team noch stärker.
TOTO: Mit Plauen haben wir jetzt ein Team vor der Brust, was eine absolute Kämpfertruppe ist und die sich für jeden Punkt zerreißen wird. Für uns ist aber auch klar: die Punkte wollen wir mitnehmen! Das wird auf keinen Fall leicht, doch wir sind bereit und werden dafür kämpfen!!
Mit einem Erfolgserlebnis starteten die Eisenbahner in die neue Saison der Mitteldeutschen Oberliga. Gegner dabei waren die Alligators aus Aschersleben, die sich als erwartet schwerer Prüfstein erwiesen. Schon der Rahmen in der glühend heißen Sonnstein Arena legte den Grundstein für einen emotionalen Abend. Als Gäste konnten die an diesem Tag ebenfalls erfolgreichen Fußballer des VfL Pirna-Copitz begrüßt werden, die ihr Versprechen wahr machten, welches sie im gemeinsamen Training gegeben hatten. Die Tänzerinnen des ESV Lok präsentierten sich ebenso vor dem Spiel mit einer wunderbaren Tanzdarbietung. Und dann das Spiel. Von Beginn an stand die Lok unter Dampf. Torhüter Benas Vaicekauskas konnte einige Würfe der Gegner parieren und schnelle Angriffe einleiten. Leider fehlte es in diesen Situationen dann etwas an Wurfgenauigkeit. Trotzdem spielten die Eisenbahner sehr geduldig ihr Positionsspiel, welches diesmal zu Beginn vom emsigen Krzysztof Kusal angetrieben wurde. Leider musste Miran Valincic, immerhin Rekordtorschütze der letzten Saison, verletzungsbedingt passen. Kusal brachte immer wieder unseren Kapitän Toto Schneider geschickt ins Spiel. Dieser nutzte diese Vorlagen und den am Kreis erkämpften Platz zu einigen Toren aus dem Rückraum. Und in der Abwehr wurde wieder Beton angerührt. Schon in der Vorsaison unser Prachtstück, scheint die Abwehr durch unsern Neuzugang Goran Trkulja noch ein bisschen Stabiler geworden zu sein. Apropos Neuzugang! Alle drei Neuen konnten sich an diesem Tag wunderbar ins Spiel einbringen und dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Einer ganz besonders, dazu später mehr. Ab der 22. Minute gelang es den Milicevic-Schützlingen sich etwas vom Gegner abzusetzen und den Vorsprung bis zur Pause auf 5 Tore auszubauen. Doch wer in der Kabine den Worten des Trainers folgen konnte wusste was uns in der zweiten Halbzeit erwartete. Er warnte die Mannschaft vor der Cleverness und dem Kampfgeist der Ascherslebener, die seit Jahren in der nahezu gleichen Besetzung spielen und sich dieses Jahr noch verstärkt haben.
Und so kam es wie vorhergesagt. Schnell gelang es unseren Gästen sich wieder bis auf 2 Tore heranzukämpfen. Doch anders als noch bei der letzten Begegnung mit den Gästen ließen die Eisenbahner nicht aus der Ruhe bringen. Ab der 40. Minute ging dann den Alligators in der Sauna-Atmosphäre dann etwas die Luft aus und die Kräfte schwanden. Milicevic hingegen konnte seinem gesamten Kader Einsatzmöglichkeiten bieten und damit auch den etablierten Spielern die ein oder andere Pause gönnen. Selbst in Unterzahl gelangen uns Tore, es lief einfach an diesem Tag. Als dann Gästetrainer Filippov eine offensive Deckungsvariante als letzte Möglichkeit das Ergebnis zu korrigieren sah, schlug die Stunde des jungen Maxim Heinold. Der 18 jährige Linksaußen übernahm die Rolle des gedeckten Kusal und überraschte Gegner und Fans mit einigen Aktionen, tollen Würfen und Anspielen. Spätestens ab der 53. Minute glaubte dann schließlich in der Halle keiner mehr an eine Pirnaer Niederlage. Der Rest war dann ausgelassenes Feiern. Was bleibt unterm Strich? Der erste Sieg im Eröffnungsspiel seit der Zugehörigkeit zur 4. Liga. Alle drei Neuen haben sich sehr gut in die Mannschaft eingefügt und Akzente gesetzt. Aber, bei der Chancenauswertung gibt es noch einiges zu verbessern. Sehr positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass alle eingesetzten Spieler auch Zeiten auf dem Parkett bekommen haben. Kommenden Samstag geht es nach Plauen zum HC Einheit. Dort gilt es die Leistung des Spieles zu bestätigen. Mit breiter Brust antreten werden die Eisenbahner auf alle Fälle. U. Heller D. Trapp
DUSAN: Na klar, bin ich nervös. Ich freue mich trotzdem riesig auf unser erstes Spiel und das auch gleich Zuhause. Wir stehen allerdings sofort in der Verantwortung unseren geilen Fans gegenüber. Ein positiver Start in die neue Saison ist der große Wunsch. Das sorgt definitiv für die notwendige Anspannung und auch ein bisschen Nervosität, aber das ist natürlich auch das Reizvolle an dieser Aufgabe.
DUSAN: Ich bin mit der Vorbereitung vollkommen zu Frieden und vor allem mit der Leistung der Jungs. Sie haben verdammt hart gearbeitet und trotzdem hatten wir allerhand Verschnaufpausen, wo wir als Team noch enger zusammenwachsen konnten. Aber man merkt den Jungs an, dass Sie diesen Saisonstart herbeigesehnt haben, wir sind bereit uns für unsere Ziele zu zerfetzen.
DUSAN: Wir treffen definitiv auf einen unbequemen Gegner, der vor allem mit seiner Erfahrung punkten kann. Aschersleben ist ein Team, was gefühlt seit Jahrzehnten so zusammen spielt. Die wissen also wie man Spiele gewinnt. Für uns heißt das, die eigenen Hausaufgaben zu machen und dann ist alles für uns möglich.
DUSAN: Wenn man einmal unser Saisonziel außer Betracht lässt, dann wünsche ich mir eine verletzungsfreie Spielzeit für meine Jungs. Weil das macht die Arbeit und das erreichen unserer gesteckten Ziele wesentlich einfacher. Aktuell kämpfen einige Spieler schon wieder mit kleinen Blessuren, aber damit müssen wir leben und daraus werden wir auch unsere Stärke ziehen. Wie gesagt, wir wollen unsere Fans Stolz machen :-)
Mit den Testspielen der D- und C-Jugend gegen den brandenburgischen Vertreter aus Bad Liebenwerda und der A-Jugend gegen die SG Weixdorf, endet das mehrtägige Trainingslager in der Saisonvorbereitung. In den Trainingseinheiten wurden die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gelegt. Auch wenn bei den sommerlichen Temperaturen das Training nicht immer leicht war, haben alle Spieler ohne Abstriche mitgezogen.
L. Karsten L. Karsten
Es war ein Abend, der wie ein erfolgreiches Heimspiel aussah. Glückliche Gesichter, strahlende Augen, überall Zuversicht und viele herzhafte Lacher. Die Eisenbahner hatten ihre Sponsoren zu einem gemütlichen "Meet and Great" eingeladen. Keine Location der Stadt konnte an diesem Tag besser für dieses Event geeignet sein als der historische Bahnhof von Pirna. In den unverwechselbaren Räumlichkeiten der Barrique begrüßten die Spieler der Lok und deren Verantwortliche die Gäste. Neben dem lockeren Plausch, Leckereien vom Grill und kühlen Getränken, sollte es an diesem Abend auch noch etwas Besonderes geben. Eine Teampräsentation.
Untermalt mit Einlaufmusik, einigen Anekdoten und kurzen Interviews wurden die Spieler nach und nach den vielen Gästen vorgestellt. Hierbei war für einige Lacher gesorgt, auch weil die Mannschaft die eine oder andere witzige Geschichte aus dem Nähkästchen ausplauderte. Trainer Dusan Milicevic nutzte das mit ihm geführte Interview auch um sein Team einmal für das bisher Geleistete zu loben und sich auch bei den Sponsoren für die Unterstützung zu bedanken. Mit Ausblick auf die kommende Saison, sagte er nur, "wir werden euch Stolz machen". Was folgte war Applaus. Als "i"-Tüpfelchen folgte nun noch ein von Dusan geheim erarbeitetes Video von der aktuellen Vorbereitung, was den Gästen einen Einblick in die harte, aber auch spaßige Arbeit der Jungs geben sollte und präsentierte dabei auch Sequenzen die die Öffentlichkeit bis dahin noch nicht gesehen hatte. Die Eisenbahner zeigten sich an diesem Tag so bodenständig und natürlich wie nie zuvor. Der charmante und sympathische Auftritt der Mannschaft wurde zurecht mit viel Applaus honoriert, nicht nur weil die Jungs an diesem Abend die Kellner für ihre Sponsoren waren. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen sagen und dem damit verbundenem schönen Abend. Ebenfalls ein großes Dankeschön für ihre bisherige Unterstützung.
C. Friedrich M. Friedrich
Nach dem 29:18 Testspielerfolg beim HBV Cunewalde stand bei den Spielern und Offiziellen am Samstag der Spaß im Vordergrund. Auf der Soccer Golfanlage in Ottendorf-Okrilla lieferten sich fünf Viererteams ein Duell, wer bekommt das Runde mit den wenigstens Versuchen ins Runde. „Nach dem Trainingslager in Tschechien und den ersten drei Testspielen sollten sich die Spieler in einer lockeren Runde einmal in einer anderen Sportart ihre Treffsicherheit nachweisen.“ Freute sich Uwe Heller über den regen Zuspruch bei dieser Teambildungsmaßnahme. „Am Donnerstag ist dann noch eine Fahrt auf Draisinen geplant. verriet der Lok Manager.
Trainer Dusan Milicevic ist indessen glücklich, dass ab nächster Woche wieder auf dem Sonnenstein trainiert werden kann. Wir haben alle Tests auswärts absolviert und freuen uns aufs eigene Parket. Das nächste Testspiel absolvieren die Eisenbahner am Dienstag dem 13.08., 20 Uhr bei Koweg Görlitz.
A. Reiche M. Brucker
Diese Aktion war eine besonders runde Sache. Zum ersten Mal haben die Handballer vom ESV Lok Pirna und die Fußballer vom VfL Pirna-Copitz eine gemeinsame Trainingseinheit absolviert. Oberliga traf Landesliga, Handball traf Fußball, Pirnas höchstklassige Sportvereine arbeiten eng zusammen – besonders sichtbar wurde dies bei der gemeinsamen Einheit am 5. August im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion. Aufgeteilt in vier gemischte Teams, wurde zunächst auf dem Rasenplatz mit dem Fuß gekickt, ehe anschließend auf dem Tartanplatz die Tore mit der Hand erzielt wurden. Nach der Trainingseinheit fand ein gemeinsames Grillen mit Spielern, Verantwortlichen und Sponsoren statt. Und besonders viel Freude hatten die Sportler beider Vereine ebenfalls. Die Kapitäne tauschten nach dem Training sogar die Trikots. „Unsere Sportarten verbindet das Bestreben, stets ein Tor erzielen zu wollen“, sagte VfL-Kapitän Sebastian Scholz: „Es war eine wunderbare Teambuilding-Maßnahme, die beiden Vereinen richtig viel Spaß gemacht hat.“ Lok-Kapitän Torsten Schneider konnte dies direkt bestätigen: „Es ist klasse, dass unsere beiden Vereine derart eng zusammenarbeiten und die Idee von befreundeten Spielern kam. Hatten die VfL-Fußballer beim Handball den einen oder anderen überraschenden Spielzug drauf, brauchten wir uns im Fußball ebenfalls nicht zu verstecken. Das hat viel Freude gemacht.“
Bei Kaltgetränke und Bratwurst werteten Sportler, Funktionäre, Sponsoren und Zuschauer beider Vereine die jeweiligen Leistungen in gemütlicher Runde aus. Mit den Erlebnissen aus dem gemeinsamen Training lassen sich auch die bevorstehenden Aufgaben noch elanvoller anpacken. Noch im Monat August wird es für beide Mannschaften wieder ernst: Die Fußballer vom VfL Pirna-Copitz treten am 11. August im Sachsenpokal beim FV Dresden 06 Laubegast an, ehe sie am 17. August ihr erstes Landesliga-Heimspiel gegen Germania Mittweida absolvieren. Der ESV Lok Pirna startet am 31. August mit einem Heimspiel gegen den HC Aschersleben in die Saison 2019/2020. Natürlich werden sich die beiden Klubs wieder gegenseitig besuchen.
R. Zimmermann (Pressesprecher VfL) & C. Friedrich Friedrich
Diese Aktion ist eine besonders runde Sache. Zum ersten Mal werden die Handballer vom ESV Lok Pirna und die Fußballer vom VfL Pirna-Copitz eine gemeinsame Trainingseinheit absolvieren. Oberliga trifft Landesliga, Handball trifft Fußball, Pirnas höchstklassige Sportvereine arbeiten eng zusammen. Am 5. August, ab 18.30 Uhr, findet die Begegnung im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion statt. Zunächst wird auf dem Rasenplatz mit dem Fuß gekickt, ehe anschließend auf dem Tartanplatz die Tore mit der Hand erzielt werden. Nach der Trainingseinheit findet ein gemeinsames Grillen mit Spielern, Verantwortlichen und Sponsoren statt. „Schon seit längerer Zeit besteht zwischen unseren Vereinen ein enger und sehr guter Austausch, auch bei Ligaspielen haben wir uns immer mal wieder besucht und unterstützt“, sagt Oliver Herber, Geschäftsführer des VfL Pirna-Copitz: „Die gemeinsame Trainingseinheit, zu der unter anderem viele Spieler aus beiden Mannschaften die Idee hatten, ist ein weiterer Höhepunkt unserer Zusammenarbeit. Wir freuen uns schon sehr darauf, das anschließende Grillen mit unseren Sponsoren und Partnern rundet diesen Trainingstag auf wunderbare Weise ab. Unsere Veranstaltung stellt ein klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit der Pirnaer Sportvereine dar.“ „Durch die gegenseitigen Besuche der Punktspiele entstand die Idee zu diesem Event“, sagt Uwe Heller, Geschäftsführer des ESV Lokomotive Pirna: „Für uns ist es zudem eine schöne Gelegenheit, mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und es wäre schön, wenn diese Aktion Schule machen würde und sich die Pirnaer Vereine untereinander vernetzen würden.“ HINWEIS: Von der gemeinsamen Trainingseinheit kann sehr gerne berichtet werden. Um eine Anmeldung wird gebeten – bitte bis spätestens 3. August via E-Mail an VfL-Pressesprecher Ronny Zimmermann (zimmermann@vfl-pirna-copitz.de).
Ronny Zimmermann (Pressesprecher VfL) C. Friedrich
"Ich will jedes Spiel gewinnen!" - Das waren Coach Dusan seine Worte an die Mannschaft zum Auftakt in die heiße Phase der Vorbereitung. Man habe vor jedem Gegner den entsprechenden und nötigen Respekt, aber die eigenen Ziele der Lok gilt es deshalb trotzdem zu erreichen. Bei tropischen Temperaturen versammelten sich die Eisenbahner um Kapitän Toto auf dem Lokplatz des ESV zum offiziellen Trainingsauftakt. Bis auf Maxim und Srdan, die Arbeitsbedingt verhindert waren, konnte der Coach alle seine Schützlinge zum Start in die neue Saison begrüßen. Ein bisschen leichtes Krafttraining, Laufen und Fussball standen auf dem Programm. Der Schweiß lief an diesem Tag aber eigentlich schon von alleine - heiße 31°C zeigte das Thermometer an. Aber das sollte keine Ausrede sein. Hatten seine Jungs das vorgegebene Trainingsprogramm für den Urlaub auch wirklich in der handballfreien Zeit durchgezogen? Das war die bohrende Frage beim Coach der Eisenbahner. Und ja, die Jungs hatten sich daran gehalten und präsentierten sich dem Trainer, sowie dem Geschäftsführer und dem Team vom Lokalfernsehen "Pirna TV" in einer bemerkenswert, guter Verfassung. Trotzdem wurde immer wieder in den Ansprachen die gewünschte Zielstellung klar formuliert, man will sich Schritt für Schritt nach Vorne arbeiten und der Abstiegskampf soll möglichst kein Thema mehr sein. Das Team der letzten Saison konnte von den Verantwortlichen der Lok mit viel Engagement zusammen gehalten werden und mit Maxim und Ben, um zwei junge, hungrige Wilde verstärkt werden. Man darf gespannt sein auf die Lok in der Saison 2019/20.
C. Friedrich J. Friedrich
Die Lok bleibt sich selber Treu. Auch in der kommenden Spielzeit, setzt man bei den Eisenbahnern aus Pirna weiterhin auf junge Spieler. Neben einigen "erfahrenen Hasen", setzt Trainer Dusan Milicevic auch zukünftig auf junge, hungrige und entwicklungsfähige Teamplayer. Es ist dabei ein bewusst eingeschlagener Weg, dessen Entscheidung auch immer noch Bestand hat. Man baut sich in Pirna etwas für die Zukunft auf, wo auch eine gewisse Konstanz einen entscheidenden Faktor spielt. Die Früchte werden vielleicht nicht sofort geerntet, aber dann umso deutlicher. Vertragsunterzeichnung: (v.l.n.r.) Geschäftsführer Uwe Heller, Maxim Heinold, Ben Brucker, Trainer Dusan Milicevic Mit Ben-Elias Brucker wechselt der aktuelle Kapitän der A-Jugend des HC Elbflorenz zu uns und kommt mit einigen Vorschuss Lorbeeren zu den Eisenbahner. So ist Ben, der auf Rechtsaussen spielt, unter anderem der Torschützenkönig in seinem Team und konnte außerhalb der mJA-Sachsenliga auch schon in der Oberliga der Männer reinschnuppern. Über einige Einsätze für das Perspektivteam des HC Elbflorenz kam er somit schon in den Genuss ein paar Eindrücke im Männerbereich zu sammeln. Neben der Platte ist Ben momentan auf sein Abitur fokussiert, welches er nächstes Jahr erfolgreich absolvieren möchte, um danach ein BWL-Studium anzugehen.
Mit Maxim Heinold kommt zudem ein sogenannter, alter Bekannter zurück zu den Eisenbahnern. Er durchlief fast die komplette Jugend bei der Lok, eh der Linksaussen eine neue Herausforderung in Dresdens A-Jugend suchte. Aber nach kurzer Abstinenz findet auch der aktuelle Bundespolizei-Anwärter wieder den Weg zurück nach Pirna, auch wenn es ihn bedingt durch die Ausbildung immer wieder mal nach Bamberg zieht. Dusan macht bei der Vertragsunterzeichnung der beiden Flügelzangen mehr als nur einen glücklichen Eindruck, vielmehr fühlt er sich darin bestätigt, dass die aktuelle Philosophie der Eisenbahner, genau der richitge Weg ist, um für die zukünftigen Aufgaben gerüstet zu sein. Uns bleibt an dieser Stelle nur zu sagen: Herzlich Willkommen bei den Eisenbahnern.